Das erste Spätsommerrezept

Apfelkuchen

Der Spätsommer ist da! Oder wie der Volksmund sagt: Der Altweibersommer. Im Obstgarten meiner Mutter haben wir die ersten Äpfel geerntet und da es dieses Jahr wieder sehr viele waren, habe ich sie natürlich gleich zu einem Apfelkuchen verarbeitet. Er besteht aus einem luftigen Hefeteig und ist dank den Streuseln sehr saftig. Nicht zu süss und perfekt für einen Herbstnachmittag oder den Sonntagskaffee. Einfach ein sehr leckerer Blechkuchen. 😉 Viel Spaß beim Nachbacken!

Zutaten für den Hefeteig:

550g Mehl
250ml warme Milch
60g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
70g geschmolzene Butter
1 Prise Salz
2 Päckchen Trockenhefe
2 Eier (Zimmertemperatur)

Zutaten für die Füllung:

500g Äpfel
70g Zucker
2 TL Zimt
1 Mark einer Vanilleschote

Zutaten für die Streusel:

150g geschmolzene Butter
1 Päckchen Vanillezucker
4 EL Mehl
2 EL Zucker

Für den Hefeteig zuerst die trockenen Zutaten mischen, Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz. Dann in einer anderen Schüssel die warme Milch mit der geschmolzenen Butter und der Hefe vermengen. Dann beides zusammengeben und alles ca. 10 Min. lang kneten, bis ein glatter und weicher Teig entsteht. Diesen mit einem Handtuch abdecken, an einen warmen Platz stellen und dort 30 Min. ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden. In einer Schüssel die Stücke mit dem Mark der Vanilleschote und dem Zimt verrühren. Beiseite stellen. Jetzt den Ofen auf 160°C vorheizen und das Blech ausfetten. Für die Streusel die geschmolzene Butter mit Mehl, Vanillezucker und Zucker mit einem Löffel vermischen, bis eine relativ weiche Buttermasse entsteht.

Dann den Teig vorsichtig mit Mehl-Händen aus der Schüssel nehmen, auf dem eingefetteten Blech verteilen und an den Seiten hoch ziehen, bis das Blech komplett mit Teig bedeckt ist. Nun die Äpfel großzügig darauf verteilen. Die Streuselmasse zufällig mit einem Löffel darüber geben. Jetzt alles im Ofen bei 160°C und Umluft für ca. 35-40 Min. backe lassen. Danach mit geschlagener Sahne am besten warm genießen. An kalten Regentagen schmeckt er besonders gut. 😉

Viel Spaß beim Nachbacken!

Eure Judith :-*

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