Der Kocherlball

Kocherlball mit CocoVero

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In diesem Post möchte ich euch das besondere Erlebnis des „Kocherlballs“ mit CocoVero beschreiben. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! :-*

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Durch die Nacht in die Morgendämmerung zu laufen ist jedes Mal wieder einer der schönsten und besinnlichsten Momente.
Ein grauer Schleier liegt noch über dem Englischen Garten, ein leichter Wind durchbricht die Ruhe. Leise, still und friedlich liegt alles vor mir. Die ersten Vögel wachen auf und auch paar hartgesottene Jogger trauen sich schon in die Morgenkälte.
Der Weg ist nicht mehr lange, in der Ferne kann man schon die Spitze des Chinesischen Turms sehen, da wird es auf einmal lauter. Erst nur einzelne Stimmen, dann übertönt das Summen der Menschenmenge alles um mich herum.
Ich erreiche die letzte Biegung auf dem Weg und plötzlich ist es hell erleuchtet.
Ein Meer aus tausenden von Kerzen taucht den gesamten Platz um den Turm in ein warmes Licht.

Ein absoluter Wow-Moment, der Romantikerin in mir geht das Herz auf.
In Tracht gekleidet sitzen sie an den wunderschön gedeckten Tischen, nur erleuchtet vom Kerzenschein.

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Die Mädels von CocoVero haben mich im Vorfeld mit einem traumhaften Dirndl ausgestattet.
Da sie schon in die Einladung geschrieben hatten, dass sie für uns einen besonderen Tisch vorbereiten war ich schon sehr gespannt wie er wohl aussehen würde. Aber mit diesem wunderschön hergerichteten Tisch hatte ich nicht gerechnet. Es war ein Traum! Danke euch dafür!
Alle Köstlichkeiten waren mit Liebe selbstgemacht und schmeckten fantastisch!

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Die Geschichte des „Kocherlball“
Im 19. Jahrhundert (um 1880) trafen sich an jedem Sonntagmorgen (5 bis 8 Uhr) im Sommer in aller Frühe bei schönem Wetter bis zu 5000 Münchner Hausangestellte (Köchinnen, Laufburschen, Kindermädchen, Hausdiener usw.) zum Tanzen am Chinesischen Turm.
Sie konnten sich nur ganz früh am Morgen treffen, da sie danach wieder arbeiten mussten.
Das Wort „Kocherl“ stammt auch aus dieser Zeit. Dienstmägde, Diener, Haushälterinnen und vor allem das Küchenpersonal, die Köchinnen, wurden so genannt.
Im Jahre 1904 wurde der Ball dann aber aus „Mangel an Sittlichkeit“ verboten. Zum Glück wurde er dann 1989 wieder eingeführt, damit ich ihn diesen Sonntag miterleben konnte. 😉

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Auf nüchternen Magen ein Helles zu trinken habe ich vorher auch noch nie gemacht. 😀
Es war aber nicht so schlimm wie befürchtet.

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Verschlafen und müde, aber glücklich.

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Hier die wunderbare Sophia von Theskinnyandthecurvyone.

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Gegen 8.00 Uhr, lange nach dem Sonnenaufgang, habe ich mich immer noch toll mit Nummerfuenfzehn und den Mädels von Dailyxdose unterhalten.

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Um 9.00 Uhr habe ich mich dann langsam auf den Heimweg gemacht, beschützt von den starken Armen meines besten Freundes. Hier nochmal das wunderschöne Dirndl in voller Pracht.

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Danke an CocoVero für diesen tollen Morgen!

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